Der Freundeskreis Luftwaffe hat flächendeckend fünf Sektionen. Nutzen Sie das Kontaktformular um einen Ansprechpartner in Ihrer Nähe zu erhalten. Die Sektionen befinden sich in nachfolgenden Städten: Berlin, Dresden, Nörvenich, München und Wunstorf.
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Der Freundeskreis Luftwaffe e.V. kann auf eine lange erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Wir erinnern in einer kleinen Serie an die Meilensteine der Vereinsarbeit.
I. Gründung und Aufbau 1984
Die Initiative zur Gründung des Vereins ging von dem ehemaligen Chef des Stabes FüL, Generalmajor a.D. Gerhard Kerscher, aus. Mit Billigung des Inspekteurs der Luftwaffe, Generalleutnant Eberhard Eimler, wurde am 19. September 1984 der Freundeskreis Luftwaffe gegründet und am 04. Dezember 1984 beim Amtsgericht Bonn unter der Nr. 5085 als Verein eingetragen.
An der Vorbesprechung zur Gründungsversammlung am 20.07.1984 nahmen teil:
GM a.D. Gerhard Kerscher
O a.D. Joachim Knappe
O i.G. Dieter Brunke
MinR Dr. Gerhard Grassmann
Der erarbeite Satzungsentwurf wurde mit Schreiben vom 04.09.1984 dem Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Eberhard Eimler, mit der Bitte übersandt, als Gründungsmitglied mitzuzeichnen. Als weitere Gründungsmitglieder wurden benannt:
GM a.D. Kerscher
BG a.D. Ratza
BG Philipp
O a.D. Knappe
O i.G. Brunke
MinR Dr. Grassmann
OTL i.G. Bühler
Bei der Gründungsversammlung wurde folgender Vorstand gewählt:
Präsident GM a.D. Kerscher, Gerhard
Vizepräsident BG Philipp, Manfred
Vizepräsident Dr. Neufang, Günter
Schatzmeister GM a.D. Strzebniok, Hans-Joachim
Schriftführer OTL i.G. Bühler, Wolfgang
Generalsekretär O i.G. Brunke, Dieter
Auf der Generalstagung Herbst 1984 legte Generalleutnant Eimler den aktiven Generalen der Luftwaffe den Beitritt zum Freundeskreis Luftwaffe nahe.
Die erste Vorstandssitzung fand am 02.10.1984 statt. Entschuldigt fehlte Dr. Neufang, Vizepräsident Manfred Philipp war ab 01.10.1984 zum Generalmajor befördert. In einer weiteren Vorstandssitzung am 05.11.1984 wurde Oberst i.G. Brunke um die Bildung eines Beirates für die künftige fliegerische Ausbildung gebeten.
Zum Ende des Jahres 1984 hatte der Verein bereits 100 Mitglieder.
II. 1. Flugsport-Camp 1985
Der Beirat Ausbildung traf sich am 10.01.1985 erstmals im Haus der Luft- und Raumfahrt in Bonn. An dieser Sitzung nahmen teil
Senator h.c. Röder Fa. Röder / FkLw
O a.D. Knappe Club der Luftfahrt / FkLw
Herr Frank Sportreferent DAeC
OTL a.D. von Malapert DFVLR
O i.G. Hammerstein FüL I 6
O i.G. Brunke FüL VI 4 / FkLw
In dieser Sitzung wurden folgende Festlegungen getroffen:
Zielgruppe sind generell Jugendliche im Alter von 14 - 25 Jahren, für einen Feldversuch (siehe unten) Jugendliche von 14 - 18 Jahren.
Es wird angestrebt, den Jugendlichen eine fliegerische Vollausbildung mit Erwerb des PPL - A/B/C - zu vermitteln. Ziel ist eine Einführung in die fliegerischen und fliegertheoretischen Ausbildungsinhalte entsprechend dem Ausbildungsabschnitt l der Ausbildungsrichtlinien des Deutschen Aeroclubs (s. Anlage).
Für die Einweisung/Ausbildung kommen grundsätzlich Segelflugzeuge, Motorsegler und Flugzeuge der E-Klasse in Frage. Die Verwendung von Ultraleichtflugzeugen wird übereinstimmend von den Besprechungs- teilnehmern abgelehnt.
Folgende Flugzeuge können verfügbar gemacht werden:
- kostenfrei durch Firma Grob
1 Motorsegler G 109 B
1 Segelflugzeug G 103
- gegen geringe Kosten (Versicherung)
1 Segelflugzeug G 103 des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen
- zum Selbstkostenpreis bei Bedarf
2 Segelflugzeuge G 103 des Luftsportvereins Heini Dittmar sowie
1 Schleppflugzeug D 27
Das vollständige Protokoll ist hier zu finden.
Die erste Planung dieses Angebotes - vom 17. bis 30. Juni 1985 auf dem Fliegerhorst Nörvenich - als Nachwuchswerbung für die Luftwaffe bereits vom Verteidigungsminister Manfred Wörner genehmigt, musste auf Grund formaler Bedenken geändert werden.
So fand dann im Juni ein sechstägiges Camp mit 8 Jungen und 3 Mädchen
- ausgewählt aus 80 Bewerbungen - bei der Motorflugschule Hangelar, mit Besuchen bei dem Geschwader in Oldenburg und der FlaRak in Bremervörde statt. Die Teilnehmer waren begeistert, die Medien positionierten sich sehr unterschiedlich. Von der „Deutschen Friedensgesellschaft Vereinigte Kriegsdienstgegner e.V. (DFG-VK) wurde ein offener, negativer Brief an die Teilnehmer publiziert.
Gründung: 19.09.1984
Stand 2021: 1.143 Mitglieder
Geschäftsstelle
Freundeskreis Luftwaffe e.V.
Wahn 504/10
Postfach 906110
51127 Köln
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